Folge 153: Die da oben, wir hier unten? Wie Menschen auf Medien schauen (könnten)

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00:00:00: Nee, ich glaube nicht, dass da einer hockt und alles steuert.

00:00:03: So läuft das nicht, denke ich.

00:00:05: Aber ich glaube halt schon, dass da alle irgendwie gleich ticken,

00:00:10: gleiche Meinung, gleiche Sicht auf die Welt.

00:00:14: Und dann schreiben die halt auch alle das gleiche.

00:00:18: Und wenn mal einer rausfällt und was Kritisches bringt, dann wird er gleich zerlegt.

00:00:21: Von anderen Journalisten, von Twitter, von oben.

00:00:24: Da hat halt keiner mehr Bock, Stress zu kriegen.

00:00:27: Also bleibt man schön in der Spur.

00:00:30: Deswegen sage ich gesteuert.

00:00:31: Nee, glaube ich nicht.

00:00:33: Aber trotzdem ist alles das gleiche.

00:00:35: Darauf habe ich keine Lust.

00:00:37: Thomas ist sauer, kann man, glaube ich sagen.

00:00:40: Die meisten Journalist*innen scheinen bei ihm sagen, wie es ist, verkackt zu haben.

00:00:46: Ich gebe zu, es ist schwer erträglich, sich das anzuhören, wenn man weiß,

00:00:51: wie gewissen und ernsthaft und auch in vielen Teilen hervorragend

00:00:55: viele Journalist*innen ihren Job machen.

00:00:58: Aber die Wahrheit ist nun mal solche Stimmen gibt es.

00:01:01: Also ich kann dahin gehen.

00:01:04: Prühen, Thomas ist in diesem Fall nicht echt.

00:01:07: Ich habe den fiktiven Handwerksmeister auf Nordrhein-Westfalen mit KI zum Leben erweckt.

00:01:12: In dieser Folge wagen wir nämlich das KI-Experiment und fragen uns, was könnten

00:01:18: Menschen sagen, die etablierten Medien aus unterschiedlichen Gründen

00:01:22: kritisch gegenüberstehen bzw. sich sogar von ihnen abgewendet haben?

00:01:27: Was müsste passieren, damit ihr Vertrauen zurückkommt, dass sie sich den Angeboten

00:01:32: wieder zuwenden?

00:01:33: Darum soll es heute gehen in diesem KI-Podcast-Experiment.

00:01:37: Lasst euch super gerne mit mir drauf ein.

00:01:40: Es ist eine interessante Reise, würde ich sagen.

00:01:43: Jetzt geht's los.

00:01:44: This is Media Now.

00:01:48: Das Update für alle, die Medien machen.

00:01:52: [Musik]

00:02:01: Mein Name ist Lukas Schöne und ich begrüße euch zu dieser Folge unseres Podcasts.

00:02:06: Wie kam es zu dieser Folge?

00:02:08: Vielleicht habt ihr ja, wenn ihr auch auf diesem LinkedIn unterwegs seid,

00:02:12: dass this is Media Now Jubiläums Video zu 150. Folge gesehen.

00:02:18: Da bin ich durch den Wald meiner Heimat im Sauerland gelaufen

00:02:21: und habe ein paar Fragen beantwortet.

00:02:22: Falls ihr das nicht gesehen habt, Link findet ihr in den Show Notes natürlich.

00:02:27: In diesem Video hat mich Beate aus der Redaktion, liebe Grüße an dieser Stelle,

00:02:32: gefragt, wen ich denn gerne mal interviewen würde, wenn nichts unmöglich wäre.

00:02:36: Und eine meiner Antworten war, dass ich gerne mal die Nicht-Nutzer von etablierten Medien

00:02:42: oder ihre Skeptiker auch interviewen würde, nicht nur die kompletten Verweigerer.

00:02:47: Und dann dachte ich mir, Lukas, dachte ich mir, warum machst du das denn nicht einfach?

00:02:52: Und dann habe ich mir die Nicht-Nutzer oder Skeptiker*innen genauer gesagt,

00:02:57: drei an der Zahl mit jeweils anderen Perspektiven auf die Medien,

00:03:00: mit ChatGbt selbst erstellt und mit 11 Labs zum Leben erweckt.

00:03:06: Ja, mir ist bewusst, dass diese Methode durchaus Diskussionsstoff bietet.

00:03:10: Deswegen werde ich auch am Ende dieser Folge auch genau erklären, wie ich vorgegangen bin.

00:03:15: Eine kleine Methodenkritik machen sozusagen gehört ja immer dazu zu so einem Experiment.

00:03:20: Aber jetzt lasst euch gerne mal drauf ein.

00:03:24: Ich würde mich freuen.

00:03:25: Hi, ich bin Eileen, 25 Jahre alt, studiere und lebe in einer größeren Stadt in Thüringen.

00:03:37: Eileen, schön, dass du zu Gast bist bei This Is Media Now.

00:03:40: Ich freue mich auf unser Gespräch.

00:03:42: Hey Lukas, danke dir.

00:03:44: Voll schön, dass ich dabei sein darf.

00:03:45: Ich freue mich echt, ist irgendwie auch mal spannend, so offen über Medien zu sprechen.

00:03:49: Bin gespannt, wo es hingeht.

00:03:51: Ja, ich bin auch sehr gespannt.

00:03:53: Steigen wir doch direkt mal ein.

00:03:55: Was ist denn so dein liebstes Medienformat im Moment?

00:03:58: Was würdest du sagen?

00:03:59: Puh, schwer zu sagen.

00:04:01: Aber ich glaube, am meisten feiere ich gerade echt Podcasts.

00:04:04: Also ich höre super viel.

00:04:06: Morgens beim Fertigmachen in der U-Bahn, manchmal auch abends zum Runterkommen.

00:04:11: Ich mag es einfach, wenn Leute ehrlich erzählen, wie sie Dinge sehen, ohne dieses Gestellte wie in den Nachrichten.

00:04:17: So Formate, wo auch mal Widersprüche drin sein dürfen, wo es persönlich wird.

00:04:21: Das catcht mich viel mehr als so durchgesteilte Beiträge.

00:04:24: Und sonst?

00:04:25: Insta natürlich.

00:04:27: Da krieg ich vieles mit, auch News.

00:04:28: Aber halt eher so als Einstieg.

00:04:31: Wenn mich was interessiert, suche ich es danach nochmal woanders nach.

00:04:34: Aber so richtige Lieblingsformate kommt eher auf die Macherinnen an, ob sich echt anfühlt, weißt du?

00:04:40: Echtheit.

00:04:41: Das scheint ein großes Thema für dich zu sein.

00:04:43: Geh mir da doch mal ein bisschen rein.

00:04:45: Was heißt denn echt für dich?

00:04:47: Also was bedeutet das?

00:04:49: Wann fühlt sich ein Format für dich echt an?

00:04:51: Dass jemand ehrlich ist.

00:04:53: Auch mal Unsicherheit zeigt.

00:04:55: Kein Lehrbuchgelaber, sondern echte Geschichten von echten Leuten.

00:04:58: Sprache ist voll wichtig.

00:05:00: Wenn es sich anhört, wie aus dem Lehrbuch oder total distanziert, dann bin ich raus.

00:05:05: Ich will nicht das Gefühl haben, jemand hält mir einen Vortrag, sondern dass da jemand mit mir spricht.

00:05:10: Auf Augenhöhe und Diversität.

00:05:12: Wer spricht da überhaupt?

00:05:14: Wer transportiert ein Thema?

00:05:16: Weißt derjenige wirklich, wovon er da redet?

00:05:19: Und wissen die Leute das in den etablierten Medien?

00:05:22: Was ist da so deine Verobachtung, wenn du darauf schaust, gelingt?

00:05:26: Denen das so, diese Echtheit, wie du das nennst, so zu kreieren?

00:05:30: Teils, teils.

00:05:32: Manche Formate sind richtig gut, aber vieles bleibt irgendwie unecht.

00:05:37: Da kommt es mir dann vor, als wäre nicht wirklich der Mut da, neue Wege zu gehen.

00:05:41: Vieles wirkt wie, wir müssen halt jetzt auch mal jung sein.

00:05:45: Und das merkt man halt sofort.

00:05:47: Und Diversität ist oft nur so ein Feigenblatt.

00:05:49: Nicht wirklich Teil vom System.

00:05:51: Ich finde, es sollte nicht extra gedacht werden, sondern einfach dazugehören.

00:05:55: Immer.

00:05:56: Woran liegt das deiner Meinung nach, dass das oft noch so schwerfällig läuft?

00:06:01: Ich glaube, das hat viel damit zu tun, wie die Läden aufgebaut sind.

00:06:05: Viele große Medienhäuser, gerade ARD, KitZDF, die klassischen Zeitungen,

00:06:11: die sind halt echt noch ziemlich hierarchisch.

00:06:13: Da entscheiden oft Leute, die schon ewig dabei sind, was wichtig ist und wie es erzählt wird.

00:06:19: Und die sind halt oft mit einem ganz anderen Medienverständnis aufgewachsen.

00:06:23: Zeitung aufschlagen, Tagesschau schauen, fertig.

00:06:26: Die checken manchmal nicht so richtig, dass es heute viel schneller, viel lockerer

00:06:30: und auch viel persönlicher laufen muss.

00:06:32: Und wenn sie versuchen, jung zu wirken, merkt man es halt sofort, wenn es nicht echt ist.

00:06:37: Dann wird aus dem News-Post schnell so ein peinlicher Boomer Moment, weißt du?

00:06:42: Ja, verstehe was du meinst auf jeden Fall.

00:06:46: Oft hat man ja das Gefühl, dass Diversität, du hast es angesprochen, so ein Zeitgeistthema ist.

00:06:52: Und wenn sich der Zeitgeist, wie man das ja jetzt weltweit beobachten kann,

00:06:57: allen voran in den USA natürlich, dann wieder dreht,

00:07:00: dann wird das Thema gefühlt auch in den Medien wieder unwichtiger.

00:07:05: Wie blickst du oft diese These?

00:07:07: Boah, ja, das fagt mich richtig ab.

00:07:10: Weil genau so fühlt sich halt oft an. Diversität als Trend.

00:07:14: So nach dem Motto, gerade ist es halt angesagt, also machen wir jetzt auch mal ein paar Beiträge

00:07:19: über Migranten und über queere Leute.

00:07:21: Aber es wirkt halt oft wie eine Pflichtübung.

00:07:24: Nicht, weil sie wirklich verstehen, warum das wichtig ist.

00:07:27: Und wenn dann der Wind wieder dreht und andere Themen besser laufen,

00:07:31: dann habe ich voll die Sorge, dass viele einfach sagen,

00:07:34: Joa, das Thema hatten wir ja jetzt, weiter geht's.

00:07:37: Und genau das zeigt halt, dass es nie richtig im System angekommen ist.

00:07:42: Dass Diversität immer noch extra gedacht wird.

00:07:45: Wie so ein Aufsatzthema.

00:07:47: Jetzt schreiben wir mal was über Vielfalt.

00:07:49: Anstatt zu checken, das ist die Realität.

00:07:52: Das ist Alltag.

00:07:54: Das ist nicht nice to have, das ist normal.

00:07:56: Und wenn Medien das nicht richtig verstehen,

00:07:58: dann verlieren sie halt auch genau die Leute, die sie eigentlich erreichen wollen.

00:08:02: Mich eingeschlossen.

00:08:04: Und was sagst du dann zu dem Argument, was es ja auch immer mal wieder kommt,

00:08:09: wenn wir über diese Themen sprechen, dass Medien manche Themen überrepräsentieren würden,

00:08:14: obwohl die Mehrheit des Publikums gar nicht davon betroffen ist?

00:08:18: Hm, also ich verstehe schon, woher das Argument kommt.

00:08:22: Aber ehrlich, nur weil ein Thema nicht jeden betrifft, heißt das doch nicht, dass es nicht wichtig ist.

00:08:28: Ich hab auch keine Aktien, verstehe aber schon, warum über die Börse geredet wird.

00:08:33: Wenn wir nur noch über das reden, was die Mehrheit direkt betrifft,

00:08:36: dann hörst du halt am Ende auch nichts mehr von Minderheiten,

00:08:39: von Leuten, die sowieso schon wenig Sichtbarkeit haben.

00:08:42: Ich finde, Medien haben da schon eine Verantwortung.

00:08:45: Nicht nur das erzählen, was die Masse am meisten interessiert,

00:08:48: sondern auch das, was wichtig ist, damit wir überhaupt verstehen, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist.

00:08:54: Und mal ehrlich, wer sagt denn, dass Themen wie Rassismus, Queerfeindlichkeit oder Armut nur Minderheiten betreffen?

00:09:02: Das geht uns doch alle was an, weil es zeigt, wie wir miteinander umgehen.

00:09:05: Ob wir echt eine offene Gesellschaft sind oder nur so tun.

00:09:08: Also ja, manchmal fühle ich auch, dass bestimmte Themen sehr gepusht werden.

00:09:12: Aber ich finde, lieber mal ein Thema zu viel auf dem Schirm haben, als wieder in diese Welt zurück rutschen.

00:09:18: Wo alles, was nicht die Norm ist, unsichtbar gemacht wird.

00:09:21: Das hören ja viele Journalist*innen zu, bei unserem Podcast.

00:09:25: Was würdest du denen so direkt mitgeben?

00:09:28: Was ist das, was du denen jetzt gerne nochmal zum Ende unseres Gesprächs direkt sagen willst?

00:09:35: Zeigt echte Leben, echte Geschichten und stellt Diversität nicht wie ein Extrainsregal, sondern macht es zum Alltag.

00:09:43: Nur so kriegt ihr die Leute wirklich zurück?

00:09:46: Das war kurz und bündig.

00:09:48: Liebe Eileen, vielen Dank für das wirklich spannende Gespräch.

00:09:51: Gerne Lukas, war echt schön mal so offen reden zu können.

00:09:54: Ich wünsch dir und allen, die zuhören, dass sich was bewegt, weil es echt wichtig ist gerade.

00:09:59: Mach's gut und bleib dran!

00:10:02: Tag.

00:10:07: Ich bin Thomas, 61 Handwerksmeister aus einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen.

00:10:13: Ja, Tag Thomas. Danke, dass du da bist und dir Zeit nimmst für uns heute hier bei "This is media now" unserem kleinen Podcast.

00:10:20: Tag Lukas, aber sag gleich, ich bin nett hier, um alles schön zu reden. Ich sag, wie's ist.

00:10:26: Ja, genau deswegen haben wir dich ja eingeladen, ehrlicherweise.

00:10:29: Sag mal, direkt zu Beginn, wie ist dein Verhältnis zu den klassischen Medien?

00:10:34: Also so was wie ARD, ZDF, große Zeitungen.

00:10:37: Ganz ehrlich? Ich hab mit denen abgeschlossen.

00:10:40: Früher hab ich Tagesschau geschaut, Zeitung gelesen.

00:10:44: Das war halt normal. Aber irgendwann hab ich gemerkt, da kommt nichts mehr, was mit meinem Leben zu tun hat.

00:10:51: Die erzählen ihre Geschichten aus ihrer Welt, mit ihrer Sprache, aber mich, meinen Alltag, meinen Betrieb, meine Sorgen, kommt da nicht vor.

00:11:02: Und wenn doch, dann verzerrt oder von oben herab. Also, ich lese das nicht mehr. Hör das nur noch am Rande.

00:11:10: Was war denn der Moment, wo du ausgeschiegen bist? Also gab's so einen Moment, wo du gesagt hast, ich bin da irgendwie raus?

00:11:18: Das war nicht ein Moment, das war eher schleichend. Immer mehr ein Gefühl von, die erzählen mir einfach irgendwas.

00:11:26: Wer weiß, ob das stimmt. Corona war so ein Knackpunkt. Das war alles das Gleiche.

00:11:31: Kein Hinterfragen, kein Nachhaken. Nur noch Durchreichen von dem, was Politiker gesagt haben.

00:11:37: Und wenn dann Leute, wie ich, Fragen gestellt haben, hieß es gleich, Aluhut, rechts, doof.

00:11:43: Da hab ich gesagt, bist dir was? Dann ohne mich.

00:11:47: Und woher holst du dir deine Informationen dann?

00:11:50: Von Leuten, denen ich vertraue. Kollegen, Unternehmer, Leute aus dem Handwerk.

00:11:55: Und ja, ich schau auch auf Seiten, die net ARD oder Spiegel heißen. Andere Plattformen, YouTube, da werden wenigstens mal andere Dinge erzählt.

00:12:05: Ich weiß schon, da ist auch nicht alles Gold. Aber ich hab gelernt, selber zu vergleichen, selber denken ist wichtig.

00:12:14: Besser als blind alles schlucken, was einem in der Tagesschau vorgesetzt wird.

00:12:19: Und was ist das, was du glaubst? Also glaubst du, dass die Medien in Deutschland sich dann irgendwie absprechen, dass irgendwie alles gleich ist?

00:12:26: Oder sogar gesteuert werden? Wie blickst du darauf? Also warum hast du dieses Gefühl?

00:12:31: Nee, ich glaub net, dass da einer hockt und alles steuert. So läuft das nicht, denke ich.

00:12:37: Aber ich glaub halt schon, dass da alle irgendwie gleich ticken, gleiche Meinungen, gleiche Sicht auf die Welt.

00:12:46: Und dann schreiben die halt auch alle das Gleiche. Und wenn mal einer rausfällt und was Kritisches bringt, dann wird er gleich zerlegt.

00:12:53: Von anderen Journalisten, von Twitter, von oben. Da hat halt keiner mehr Bock, Stress zu kriegen.

00:12:59: Also bleibt man schön in der Spur. Deswegen sag ich gesteuert? Nee, glaub ich net.

00:13:05: Aber trotzdem ist alles das Gleiche. Darauf hab ich keine Lust.

00:13:09: Also auf jeden Fall eine gewisse Wut, die man bei dir bei dem Thema spürt.

00:13:14: Du hast vorhin gesagt, du wirst gleich in die Ecke gestellt, wenn du irgendwie Fragen stellst, die du so als unbequeme Fragen bezeichnest.

00:13:22: Wer stellt dich denn in so eine Ecke? Also hast du auch persönlich das Gefühl, dass du in einer bestimmte Ecke gestellt wirst,

00:13:29: wenn du diese Dinge, wie du dir auch jetzt hier äußerst so sagst.

00:13:34: Direkt ins Gesicht gesagt hat's mir keiner. Aber du merkst halt, in den Medien, in so Gesprächsrunden im Fernsehen, da wird gleich so ein Ton angeschlagen.

00:13:44: Wenn du kritisch bist, gehörst du zu denen. Ja, ich hab einfach nur gesagt, ich find das komisch, dass bei Corona alles gleich klingt.

00:13:52: Oder hier. Warum wird bei Migration immer nur die eine Seite erzählt? Und zack, da bist du für viele schon untragbar oder so.

00:14:01: Auch im Bekanntenkreis hieß es dann mal, ach, du liest bestimmt diese Seiten da. Nur weil ich nicht alles blind glaube.

00:14:09: Da denkst du dir irgendwann, okay, ich darf nur noch mitreden, wenn ich die offizielle Linie nachplappere. Das ist doch scheiße.

00:14:18: Ich will einfach nur, dass man kritisch sein darf, ohne gleich in eine Schubblade zu fliegen.

00:14:24: Eine Schubblade fliegen, das will sicherlich keiner von uns sofort. Man hört ja ganz viel raus, du sagst, es werden unbequeme Meinungen.

00:14:33: nicht zugelassen, es wird bei bestimmten Themen nur die eine Seite erzählt und die andere ja so

00:14:39: ein bisschen unter den Tisch fallen lassen. Aber da frage ich dich jetzt auch mal ein bisschen kritisch,

00:14:43: muss denn wirklich jede Meinung gehört werden? Also manchmal entsteht ja auch ein Bild über ein

00:14:48: Thema, weil man nach Abwägung der Fakten, die man zusammengetragen hat, was Journalist*innen ja

00:14:53: tun, dass man da halt zu der bestimmten Bewertung kommt und man jetzt nicht jede Meinung hören muss,

00:14:59: wenn sie faktisch halt einfach nicht haltbar ist und auf keinerlei Grundlage steht, wie

00:15:04: ich stehe zu dem Einwand. Jo, das verstehe ich schon. Wenn was falsch ist, dann ist es falsch. Wenn

00:15:12: Leute sagen, die Erde ist flach oder impfen macht dich magnetisch, so ein Schmarrn gehört nicht in

00:15:17: die Nachrichten. Aber weißt Lukas, darum geht es mir gar nicht. Es geht nicht darum, dass jede

00:15:24: Meinung gleich behandelt werden muss. Es geht darum, dass ihr aufhört, alles sofort als gefährlich

00:15:30: abzustempeln, nur weil es nicht in euer Weltbild passt. Ich rede von Leuten, die berechtigte Fragen

00:15:37: stellen, die sagen, Moment mal, stimmt das so? Oder warum wird das und das nicht diskutiert? Und die

00:15:45: werden dann sofort in Ecke gestellt. Fwerdenker, Rechts, Verschwörung. Und genau da verliere ich

00:15:53: das Vertrauen. Weil wenn ihr wirklich recherchiert habt, dann erklärt es. Aber nicht gleich mit der

00:15:59: Moral kommen oder so. Fakten ja. Aber bitte nicht so, dass ihr schon vorher wisst, wer Recht hat.

00:16:06: Denn dann ist es kein Journalismus mehr. Dann ist es Meinung mit Presseausweis.

00:16:11: Du hast ja gerade auch das Thema Migration, was natürlich ein sehr kontroverses Thema

00:16:19: oft in der Öffentlichkeit ist, auch schon angesprochen gesagt, dass nur eine Seite

00:16:23: beleuchtet wird. Aber die Beobachtung, die ich habe und ich glaube auch viele andere und wenn man

00:16:29: da auch mal ein bisschen professionell drauf schaut, ist ja, dass sehr viel über Migration

00:16:33: berichtet wird. Auch über die negativen Seiten. Das haben wir in den letzten Wochen vor allen,

00:16:37: glaube ich, stark gesehen im Wahlkampf zum Beispiel. Warum empfindest du das anders?

00:16:43: Jo ist schon klar. Die Medien berichten natürlich über Probleme, Kriminalität,

00:16:50: Wohnungsnot und so weiter. Aber immer aus so einer Beobachter-Perspektive. Da heißt es dann,

00:16:57: die Situation ist angespannt und es gibt Herausforderungen, so ein bla bla halt. Aber das klingt

00:17:04: halt alles so vorsichtig. Bloß keinen Ärger einhandeln. Ich habe das Gefühl, wenn einer aus

00:17:10: dem Volk was Kritisches sagt, so wie ich, dann wird das gleich relativiert. Dann kommt sofort,

00:17:17: ja aber, man darf nicht für allgemeinern. Oder man sucht zehn Gegenbeispiele und das nervt,

00:17:25: weil ich denke mir, wenn was nicht gut läuft, dann sagt das halt auch so. Nicht alles mit Samthandschuhen

00:17:31: anfassen, nur weil es ein sensibles Thema ist. Und weißt du was? Ich habe oft den Eindruck,

00:17:38: dass Medien mehr Angst haben, wie sie wirken, als davor, was wirklich los ist. Deswegen wirkt es

00:17:46: auf mich so, als ob sie immer zuerst aufs Image achten und erst dann auf die Wahrheit. Also ja,

00:17:52: sie berichten über Negatives. Stimmt, muss ich zugeben. Aber nicht so, wie viele Leute es erleben.

00:18:00: Und genau deshalb fühlt sich es für mich nicht ehrlich an.

00:18:04: Ok, Thomas, darauf blicken, was schiefläuft, sollen die Medien, was sie in meiner Beobachtung

00:18:11: durchaus tun und wie uns da wahrscheinlich nicht mehr ganz einig werden heute bei vielen Themen.

00:18:18: Trotzdem danke dir, dass du dabei warst und uns deine Sicht auf die Medien und was deiner Meinung

00:18:24: nach nicht gut läuft mit uns geteilt hast und dass du dabei warst.

00:18:28: Servus, ich bin Sabine, 41 Jahre alt, arbeite im Büro, habe zwei Kinder und lebe in einer

00:18:40: bayerischen Kleinstadt. Hallo Sabine, schön, dass du zu Gast bist bei This is Media Now heute.

00:18:45: Ich freue mich. Hey Lukas, danke dir, ich freue mich hier zu sein. Bin gespannt,

00:18:49: was du so für Fragen mitgebracht hast. Mal schauen, wo die Reise hingeht.

00:18:53: Ja, abrupo Reise, nimm uns doch mal mit auf deine Nachrichtenreise an so einem normalen Tag.

00:18:59: Welche Medien nutzt du, um dich zu informieren? Also ehrlich gesagt startet das bei mir ziemlich

00:19:06: unbewusst. Ich wach auf, check erstmal WhatsApp, Insta, da ploppen ja schon die ersten News

00:19:11: auf, so über Memes oder Stories, weißt du? Im Büro kriege ich viel mit über die Leute.

00:19:15: Wenn irgendwas krasses passiert, redet das sowieso jeder drüber. Manchmal schickt auch jemanden

00:19:20: einen Link in unsere Gruppen, dann klick ich drauf, manchmal auch nicht, je nachdem, wie

00:19:25: viel Grad los ist. Abends ist eher so Tiktokzeit. Da rutscht mir dann auch wieder Newsgram rein,

00:19:32: aber halt vermischt mit allem anderen. Ich rezepte, Katzenvideos, irgendwelche Trends.

00:19:38: Und wenn mich was richtig interessiert, google ich halt nochmal kurz, so der Schau, was dazu

00:19:42: in der Tagesschau steht. Aber dass ich mich jetzt so richtig bewusst hinsetze und Nachrichten

00:19:47: konsumiere, das passiert echt selten, ehrlich gesagt. Manchmal denke ich mir auch, boah,

00:19:52: eigentlich müsstest du dich mehr informieren. Aber ja, dann kommt halt doch wieder irgendwas

00:19:57: dazwischen. Ja, der Alltag, so ist es manchmal. Du hast gesagt, wenn es dann Themen gibt,

00:20:03: für die du dich so richtig interessierst, dann schaust du schon mal noch mehr nach.

00:20:08: Nach was suchst du denn dann gezielt? Was sind denn das für Themen? Puh, gute Frage. Also

00:20:14: so richtig gezielt suche ich gar nicht so oft. Aber wenn, dann sind es meistens Themen, die

00:20:19: mich irgendwie persönlich betreffen oder wo ich das Gefühl habe, das könnte wichtig

00:20:23: werden für meinen Alltag. Zum Beispiel alles rund um Gesundheit, neue Medikamente, Krankenkassenkram,

00:20:29: so was. Oder wenn es ums Arbeiten geht, Homeoffice-Reglungen oder neue Gesetze, die irgendwas verändern.

00:20:36: Und klar, wenn irgendwas großes politisch passiert, wo man denkt, okay, das betrifft

00:20:41: jetzt echt jeden, wie damals Corona oder jetzt die ganze Sache mit den Energiepreisen,

00:20:46: da lese ich mich dann schon ein bisschen rein. Und wenn du dann dich rein liest, wo tust

00:20:52: du das? Also wo suchst du dann gezielt nach solchen Themen? Meistens halt einfach bei

00:20:57: Google. Normal, oder? Ich gebe dann irgendwas ein so neues Gesetz Homeoffice oder was zahlt

00:21:03: die Krankenkasse bei dem und dem. Jo, und klick mich durch die ersten paar Seiten. Facebook

00:21:09: nutze ich dafür eher weniger. Also klar, da sehe ich, wenn jemand was teilt, aber wenn

00:21:13: ich es wirklich wissen will, dann lieber selber googeln oder halt auf eine seriöse Seite

00:21:17: gehen. Tagesschau oder beim BR. Weil da habe ich irgendwie ein besseres Gefühl, dass das

00:21:22: stimmt. Das wird sicherlich viele Zuhörer*innen bei uns gerade aus dem öffentlich-rechtlichen

00:21:28: Bereich freuen, dass du sowas sagst. Warum hast du denn bei Tagesschau oder BR das Gefühl,

00:21:33: dass es eher stimmt, was da steht? Schwer zu sagen, das ist irgendwie so ein Bauchgefühl,

00:21:38: weißt du? Ich bin halt mit der Tagesschau und dem BR aufgewachsen. Das lief bei uns

00:21:42: daheim immer abends, das war einfach normal. Und da denke ich mir halt, die machen das

00:21:47: schon ewig, die werden schon wissen, was sie tun. Deswegen vertraut er einfach mehr

00:21:52: drauf irgendwie. Was müsste sich denn ändern oder was müssten Tagesschau, BR oder auch

00:21:58: andere etablierte Medien, nennen wir sie mal, tun und was müssten sie ändern, damit du

00:22:03: solche Angebote regelmäßiger oder auch bewusster nutzt. Hast du da irgendwie die Idee, was da

00:22:09: zu tun wäre? Ach, keine Ahnung Lukas. Der Alltag ist einfach stressig, weißt du? Arbeit,

00:22:15: Kinder, alles daheim. Da bleibt oft keine Energie mehr, noch bewusst Nachrichten zu suchen.

00:22:20: Man nimmt halt mit, was unterwegs aufbloppt. Und dann will ich abends nicht nochmal alles

00:22:25: durchkauen. Ich will nicht schon wieder was Schlimmes hören. Da mache ich lieber aus.

00:22:29: Das ist vielleicht nicht vorbildlich, aber so ist es halt. Das verstehe ich gut gerade

00:22:35: die vielen negativen Nachrichten. Da bist du ja auch bei Weiten nicht alleine, dass

00:22:38: das so ein Gefühl erzeugt. Ja, das muss ich jetzt neben meinem stressigen Alltag nicht

00:22:43: auch noch haben. Lass mich anders fragen, wenn du es dir wünschen könntest, wie sehe denn

00:22:48: so ein perfektes Medienangebot für dich aus, was du gerne nutzen würdest, wo du sagst,

00:22:54: dass ja, damit könnte ich wirklich was anfangen. Kurz, verständlich und am besten da,

00:22:59: wo ich sowieso bin. Facebook, Insta, Alltagsthemen, echte Infos, keine Aufregung um alles. Und

00:23:06: ruhig auch mal was Positives zwischendurch. Ja, vor allem mal was Positives, nicht dieses

00:23:12: Daueralarmding. Einfach Dinge, die mir wirklich helfen. Liebe Sabine, das ist auch eine ganz

00:23:17: gute Anregung zum Schluss, würde ich sagen. Vielen, vielen Dank für deine Offenheit und

00:23:21: das Gespräch heute. Gerne Lukas, hat echt gut getan, da mal laut

00:23:24: drüber nachzudenken. Danke, dass du mir zugehört hast. Mach's gut, ja? Und viel Erfolg noch

00:23:30: mit deinem Podcast. Ja, das war der wilde Ritt durch dieses

00:23:40: KI-Experiment. Und jetzt noch, ich bin es übrigens wirklich, ich war es auch die ganze

00:23:45: Zeit wirklich, der die Fragen gestellt hat. Jetzt noch zu kleinen Methodenkritik. Das

00:23:51: gehört nämlich dazu, finde ich, wenn man so ein Experiment macht. Ja, was habe ich

00:23:55: denn genau angestellt für diese Folge? Ich habe angefangen mit Deep Research bei

00:24:01: ChatchiPT und habe nach Gründen gesucht, warum Menschen sich von etablierten Medien

00:24:06: abwenden. Und da bekommt man dann ja ein sehr ausführliches Dosier ausgestellt von ChatchiPT

00:24:12: mit Daten, Umfragen, mit exemplarischen Aussagen von Menschen. Und daraus wiederum aus diesem

00:24:18: Dosier habe ich mir drei Personas ausgeben lassen, eben Eileen, Sabine und Thomas, die

00:24:24: für jeweils, ihr habt es gemerkt, eine andere Art von kritischer Haltung gegenüber Medien

00:24:28: stehen. Und dann habe ich bei ChatchiPT ein Interview mit den Dreien geführt. Also die

00:24:33: Fragen waren von mir, von mir, dem echten Lukas, Hallo, ich bin es. Und mit den synthetischen

00:24:38: Stimmen von 11 Labs habe ich das Ganze dann hörbar gemacht. Ja, die naheliegendste Kritik

00:24:44: würde ich sagen, ist natürlich, verdammt sucht ihr doch einfach echte Menschen und redet

00:24:49: mit denen drüber. Stimmt, das wäre natürlich sehr viel besser, da stimme ich durchaus zu.

00:24:54: Aber, jetzt kommt das große Aber, oh Gott, es ist gerade mit unseren doch eher eingeschränkten

00:25:00: Ressourcen hier gar nicht so leicht, Leute aufzutreiben, die über solche Themen öffentlich

00:25:04: reden wollen. Klar, man könnte zum Beispiel bekannte Fragen oder so, aber da läuft man

00:25:08: natürlich schnell in ein Bias auf beiden Seiten des Mikros rein. Obwohl dieser Bias natürlich

00:25:14: trotzdem in der Folge drin ist. Und zwar neben dem der KI-Sprachmodelle haben ja immer einen

00:25:19: Bias. Ist das auch mein eigener? Denn ich habe mir die Figuren natürlich auch ein bisschen

00:25:24: nach meinen Vorstellungen dann fertig gebaut sozusagen. Ich habe ein paar Formulierungen

00:25:29: geschliffen, die ich authentischer "Fant" fand, weil ChatchiPT innerhalb dieses Gesprächs,

00:25:35: was man dafür dann allzu oft doch wieder aus der Rolle rausfällt und Antworten gibt,

00:25:40: die vielleicht nicht von einer Eileen oder von einem Thomas stammen könnten. Und dann

00:25:45: habe ich die Stimmen der drei halt auch ausgesucht bei Eleven Labs. Das natürlich prägt das

00:25:51: Bild, was jemand abgibt, auch schon sehr. Und das ist natürlich auch ein Bias, den ich

00:25:56: dann erzeugt habe mit dieser Methode. Ein weiterer Kritikpunkt. Die drei sind natürlich

00:26:03: ja schon typische Klischees, würde ich sagen. Und es fehlen die Widersprüche, die viele

00:26:08: Menschen wahrscheinlich in sich tragen, wenn sie auf Medien schauen. Deswegen ist mir

00:26:12: auch noch mal wichtig zu betonen. Thomas ist nicht jeder Handwerksmeister aus NRW, Sabine,

00:26:16: nicht jede Büroangestellte aus Bayern und Eileen, auch nicht jede Studentin aus Thüringen.

00:26:21: Was sie sind, sind fiktive Konstrukte, die für ein bestimmtes Bild, für ein bestimmtes

00:26:26: Weltbild, für einen bestimmten Blick auf die Medien stehen. Exemplarisch und fiktiv,

00:26:32: wie gesagt. Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deshalb wollte ich dieses Experiment

00:26:38: machen. Auf zwei Ebenen. Und zu zeigen, was möglich ist mit KI, welche Ansätze es gibt,

00:26:43: neue Perspektiven einzuholen, Formate, Feedback neu zu denken, aber eben auch wo die Grenzen

00:26:49: von sowas liegen. Und zum anderen finde ich bei allen Schwächen, die diese Methode hat,

00:26:54: regt doch auch vieles, was diese drei fiktiven Charaktere sagen, zum Nachdenken an. Auch

00:26:59: wenn vieles einem vielleicht bekannt vorkommt oder man denkt, ja, das hat man doch schon gehört

00:27:04: oder so. Aber das so Gebündel zu hören und vor allem auf so Fakten basiert, Gebündel zu hören,

00:27:09: das ist so ein bisschen der Clou bei dieser Geschichte, wenn man es dann halt recherchieren lässt

00:27:14: in dem Fall mit Deep Research und das auf Zahlen und Fakten, auf Umfragen stützt. Das ganze kann

00:27:19: vielleicht helfen, ein bisschen besser zu verstehen, warum Leute Medien gegenüber skeptisch sind und

00:27:25: einen Auftakt bilden zu einer Reise sozusagen, um da ein bisschen tiefer einzusteigen in diese

00:27:32: Motivation oder nicht Motivation von Menschen Medien zu konsumieren und warum sie sich gefühlt

00:27:38: entfernen, immer weiter entfernen von dem, was wir hier so tun. Eine Quintessenz bei allen

00:27:43: Dreien und das, wenn nicht durchaus interessant, kommt näher ran an unseren Alltag und zwar ohne

00:27:49: "Once I Spits All" denken, sondern wirklich angepasst auf das, was den Menschen im Leben

00:27:56: wichtig ist und was für sie von Bedeutung ist. Und das zog sich durch alle drei, die einen sehr

00:28:02: unterschiedlichen Stand im Leben haben, einen sehr unterschiedlichen Blick auf Medien haben, doch

00:28:06: irgendwie durch und das fand ich ganz interessant zu beobachten. Ja, so viel zur kleinen Kritik an

00:28:14: der Methode. Ich bin wirklich gespannt, was ihr zu dem Experiment sagt. Ich wollte es einfach mal

00:28:18: machen, habe es jetzt gemacht, bin froh, dass ich es gemacht habe und bin gespannt, wie gesagt,

00:28:23: was ihr so dazu denkt. Das war es von mir. Macht's gut, bleibt stabil und bis zum nächsten Mal dann

00:28:31: auch wieder mit echten Menschen auf beiden Seiten des Bikros. This is Media Now, das Update für alle,

00:28:40: die Medien machen.

00:28:41: *Musik*

00:28:43: *Musik*

00:29:05: Er hat eine completed Handel des Zitatgen 'Altor Baba', der Händen spiegelt.

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